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Die Arbeiten des britischen Künstlers Ben Cottrell entstehen in direktem Bezug und auf den gegebenen Raum. Seine Installationen bestehen aus Materialien aus dem Baumarkt, gefundenen Objekten und Elementen früherer Arbeiten. Auch sind Cottrells Installationen reich an Bildern aus der Popkultur, deren Formen und Figuren mit Elementen aus Bauholz zu Räumen zusammengesetzt werden, in der die Grenzen zwischen echt und falsch, Authentizität und Künstlichkeit verwischt sind.Der unmittelbare Eindruck ist der von improvisierten chaotischen Raumcollagen, doch finden sich in den Installationen narrative Spuren, deren Bedeutung jedoch durch ihre sichtbare Künstlichkeit gebrochen wird. Die Beziehung zwischen rohen Materialen und theatralischen Bilderwelten schafft einen Schwebezustand, der sich zwischen Fakt und Fiktion bewegt und eine Atmosphäre der Ungewissheit hervorruft.

Ben Cottrell wurde 1972 in Cornwall (GB) geboren. 1996 schloss er sein Kunststudium an der Cheltenham and Gloucester School of Higher Education ab. Seit 2001 lebt und arbeitet er in Berlin und ist gemeinsam mit Mariola Groener Mitgründer des Projektraumes forever and a day Büro. Einzelausstellungen 2003: The joy of stability,Pugh Pugh, Berlin und Behind the Swamp in der Simultanhalle, Köln.

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