Berliner Liste

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Nach ihrem erfolgreichen Debut im vergangenen Jahr startet die BERLINER LISTE in diesem Jahr in die zweite Runde. Vom 28. September bis 3. Oktober 2005 präsentiert sich die Messe für aktuelle Kunst im Umspannwerk in der Kopenhagenerstraße am Prenzlauer Berg in den ehemaligen Räumlichkeiten des Vitra Design Museums.

40 Galerien und fünf Projektstände aus insgesamt neun verschiedenen Ländern nehmen in diesem Jahr an der Messe mit dem Fokus auf junger Kunst teil. Davon kommen 16 aus Berlin, die anderen 24 setzen sich aus überregionalen Teilnehmern und Galerien aus dem europäischen Ausland zusammen. Eine Galerie (Procuniar Workshop) reist eigens aus New York an.

Seit ihrer Gründung versteht sich die BERLINER LISTE als Förderer der internationalen Kooperation von Galerien. Das Konzept der Partnerstände, das bereits im letzten Jahr konsequent umgesetzt wurde, hat sich bewährt und wird auch in diesem Jahr fortgeführt. So stellen beispielsweise Van Wijngaarden Hakkens (Amsterdam) und die Kölner Galerie Binz und Krämer zusammen aus. Die Galerie SMP aus Marseille geht mit Janinebeangallery aus Berlin zusammen und Zavier Clapham/Ellis (London) hat einen Gemeinschaftsstand mit Inga Kondeyne, ebenfalls aus Berlin. Die Kölner Galerie Alexa Jansen teilt sich den Stand mit der L'usine Galerie aus Brüssel.

So international die BERLINER LISTE zusammengesetzt ist, so vielfältig ist auch das Angebot der teilnehmenden Galerien. „Indem wir die Kosten für die einzelnen Galerien minimieren, bieten wir ihnen die Chance, mit der Kunst, die sie zeigen, auch einmal ein Risiko eingehen zu können und mit ungewöhnlichen künstlerischen Formen zu experimentieren“, so Messegründer Wolfram Völcker. Deshalb sieht sich die BERLINER LISTE auch nicht als Konkurrent, sondern vielmehr als Ergänzung des parallel in Berlin stattfindenen Art Forum Berlin. „Auf beiden Messen wird gegenseitig für die jeweils andere geworben“, sagt Völcker, „die Tatsache, dass es in Berlin zwei Messen zur selben Zeit gibt, reflektiert die kulturelle und künstlerische Vielfalt in der Stadt.“

Etwas Besonderes bietet auch die von dem Berliner Künstler Martin Mlecko gestaltete Messelounge. „Über die Liebe im ‘Euler Eck’“ heißt das Projekt, für das die Berliner Eckkneipe „Euler Eck“ aus der Nachbarschaft für die Dauer der Messe mitsamt Personal in das erste Obergeschoss des Elektrizitätswerks transferiert wird.

Pressetext

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BERLINER LISTE 2005

Sonderschauen mit Martin Mlecko, Kathrin Ann Bender, Urs Dierker, Marie-Helene Fabra, Ulrike Flaig, Laurent Mazuy, Sebastien Pons, Eric Sadin, Jeanne Susplugas, Cannelle Tanc, Tobias Trutwin, Frederic Vincent, u.a