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Mit einer Fotoausstellung widmet sich das Deutsche Filmmuseum dem Filmzyklus HEIMAT 3 – CHRONIK EINER ZEITENWENDE von Edgar Reitz, dem dritten Teil des größten erzählerischen Projekts der deutschen Filmgeschichte. HEIMAT 3 feierte auf dem Filmfestival Venedig 2004 Weltpremiere und wurde zu Weihnachten in der ARD gezeigt. Die Aufnahmen des Standfotografen Bernd Weisbrod zeigen einen exklusiven Blick hinter die Kulissen. Sein unmittelbarer Zugang zu Team und Schauspielern ermöglichte Weisbrod mehr als Personen, Landschaften und Situationen aus HEIMAT 3 zu dokumentieren. Inmitten der Dreharbeiten entstanden Portraits des 72-jährigen Regisseurs und seiner Darsteller. Edgar Reitz‘ Filmzyklen HEIMAT (BRD 1984), DIE ZWEITE HEIMAT (Deutschland 1992) und HEIMAT 3 (Deutschland 2004) reflektieren deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert wie kein anderes Filmprojekt. In über 50 Stunden erzählt das Epos die 1918 beginnende Geschichte einer Familie aus dem Hunsrück, von der Flucht des Sohnes aus dem dörflichen Schabbach nach München und dessen Rückkehr als reifer Mann. Allein acht Jahre arbeitete Reitz an HEIMAT 3 und zeichnete – beginnend am Abend des Berliner Mauerfalls – ein Portrait des wiedervereinigten Deutschlands.

Bernd Weisbrod begleitete die Dreharbeiten von März 2002 bis Oktober 2003. Rund 300 Aufnahmen – schwarzweiß und in Farbe – dokumentieren die Entstehung von HEIMAT 3 und sprechen zugleich eine eigene Bildsprache, die einen neuen Blick auf das Filmprojekt wirft. Bernd Weisbrod studierte an der Folkwang-Schule Essen Fotografie und lebt heute als freier Fotograf in Ingelheim am Rhein.

Pressetext

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Am Set von HEIMAT 3 - Fotografien von Bernd Weisbrod
Galerieausstellung