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Biennale Skulpturen-Symposium mit „EIN SOMMERTAGTRAUM“ am Kulturort Weiertal in Winterthur

Herausragende Kunstwerke in einem zauberhaften Ambiente inmitten der Natur Am Kulturort Weiertal in Winterthur sind rund 30 nationale und internationale Kunstschaffende mit Skulpturen, Objekten, installativen und kinetischen Werken, Video-, Audio- und Licht-Kunst vertreten. Ein Highlight für alle Liebhaber zeitgenössischer Kunst.

In der Ausstellung sind unter anderem beteiligt: Daniel Spörri, Not Vital, Manon, Christian Herdeg, Alex Hanimann, Beni Bischof, Mario Sala, Reto Boller, Christian Gonzenbach, Margaretha Dubach, Etienne Krähenbühl, Ursula Palla, David Bill, fünf Romands, wie auch junge talentierte Künstlerinnen und Künstler.

Die künstlerische Leitung mit Ulla Rohr und Maja von Meiss unter dem Kuratorium von Guido Magnaguagno, ehemaliger Vizedirektor Kunsthaus Zürich/Direktor Museum Tinguely Basel, hat 30 Kunstschaffende eingeladen, ein breites Spektrum plastischer Kunst mit ihren zeitgenössischen, gestalterischen Möglichkeiten zum Thema „Ein Sommertagtraum“ zu zeigen.

Die vierte Biennale 2015 soll das Verständnis für neue künstlerische Ausdrucksformen fördern . Im Sommer 2014 wurden an einer Begehung mit den Künstlern und Künstlerinnen die Ausstellungsplätze individuell festgelegt. Anfang Oktober wurden die spezifisch auf den Ort bezogenen Projekte eingegeben und werden jetzt in den Ateliers realisiert und im Laufe des Aprils 2015 installiert.

Ein attraktives Rahmenprogramm mit Führungen, Symposien und künstlerischen Performances Zahlreiche Führungen von Kunstschaffenden und Kunsthistorikerinnen ermöglichen dem kunstinteressierten Publikum einen erlebnisorientierten Zugang zu moderner Kunst. Spezifische Führungen werden für blinde und behinderte Menschen angeboten, um Kunstwerke mit sinnlich taktilem Be-greifen zu erfassen, Rundgänge auch für Familien und Schulklassen aller Stufen, sowie private Gruppenführungen. An kontradiktorische n Symposien werden künstlerische und kulturpolitische Themen diskutiert. Zahlreiche künstlerische Performances ergänzen die Ausstellung. Jeden Freitagabend ist die Ausstellung mit Lichtkunstwerken bis nach 22h geöffnet. Das Sommerfest vom 11. Juli „Sommernachtstraum“ zeigt u.a. eine Performance von Magaretha Dubach und ein künstlerisches Feuerspektakel. Begleitend zur Ausstellung erscheint eine 60-seitige Publikation mit Texten von Kunsthistorikerinnen und fotografischer Dokumentation jedes Werks.

Jury- und Publikumspreise Profilierte Kunstexperten vergeben den Jurypreis der Biennale: Dr. Kathleen Bühler, Kuratorin Abteilung Gegenwart Kunstmuseum Bern, Simon Maurer, Kurator Helmhaus Zürich und Oliver Kielmayer Kurator Kunsthalle Winterthur. Auch die Besucher können ihr Lieblingswerk bezeichnen. Die Eingaben werden bis zum Ende der Ausstellung ausgewertet und das beliebteste Werk mit einem Publikumspreis ausgezeichnet.

Anknüpfung an frühere Erfolge Die bisherigen drei Biennalen waren grosse Erfolge. Im Sommer 2013 haben über 6000 Kunstinteressierte in drei Monaten die Ausstellung besucht.

Ausstellungsort   Der Kulturort Weiertal befindet sich in einer der letzten intakten Landschaftskammern des Kantons Zürich, zwischen dem Berenberg Wülflingens und der Brüttener - Hochebene gelegen, auf Stadtboden von Winterthur, 12 Autominuten vom Stadtzentrum Winterthur entfernt.Bewährter Ausstellungsplatz ist der zauberhafte Park mit Weihern und Bachläufen, Rasenflächen, Obsthain und Steinplätzen, einer Datscha, Galerieräumlichkeiten und einem Bistro mit Aussensitzplätzen. Kleinere Kunstwerke werden zusätzlich in den Galerieräumen ausgestellt.

Guido Magnaguagno zum Sommertagtraum „Unser Titelthema rekurriert auf Shakespeare's "A Midsummer Night`s Dream", ein Spiel mit phantastischen Mitwirkenden. Es evoziert eine Welt heiterer "fantasies" wie verquerer "follies ", nebst existentiellen Themen. Im Weiertalwandelt sich die Nacht zum Tag und die versammelte Künstlerschar produziert Tagträume. Diese unterscheiden sich von der nächtlichen Spezies entschieden dadurch, dass sie realisiert werden. Rund dreissig Künstlerinnen, davon ein Teil aus der Romandie, wo die Phantasie prächtig gedeiht, verwirklichen ihre Tagträume in einer Traumlandschaft. Hier finden Begegnungen und Entdeckungen statt, wird Scherz und Allotria getrieben, getäuscht und gespiegelt, verzaubert. Tag träume können heiter sein wie vorüberziehendes Gewölk, wie das Plätschern der Weiertalbäche, poetisch federleicht wie der Abendwind, glänzend wie der Morgentau. Berühmte Namen und mit Zauberkappengetarnte Greenhorns geben sich ein Stelldichein, das 108 Tage und 107 Nächte dauert. Kobolde und Feen sind erwünscht, Wünsche werdenwahr.“