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Eröffnung am Freitag, den 13. Juni 2008, um 19 Uhr

Das Projekt "Borderlives. Zeitgenössische Kunst aus Helsinki, St. Petersburg und Tallinn" versteht sich als aktuelle Recherche zur künstlerischen, sozialen und mentalen Situation dieser nordöstlichsten Kunstregion Europas und konzentriert sich auf Künstlerinnen und Künstler, die eigenständig und präzise die epochalen Umbrüche der letzten Jahre widerspiegeln. Besonderes Gewicht wird dabei auf eine im umfassenden Sinne verstandene Grenzerfahrung gelegt. Ein weiterer Schwerpunkt widmet sich dem Umstand, dass viele Künstlerinnen und Künstler dieser Regionen dem eigenen Körper als dem ureigensten und am besten verfügbaren Material vertrauen und von daher physische und psychische Grenzerfahrungen im Zentrum der künstlerischen Auseinandersetzung stehen werden.

Es ist das Hauptanliegen der Ausstellung, durch die singuläre Kraft der künstlerischen Erfahrung Einblicke in die tatsächlichen Lebensumstände dieser Regionen jenseits mediengeprägter Versatzstücke zu gewinnen und die Dimensionen der sich vollziehenden Um- und Aufbrüche in Relation zu sehen zu den Erwartungshaltungen eines zentral-europäischen Publikums.

Beteiligte Künstlerinnen und Künstler: Helsinki: Veli Granö, Jaakko Heikkilä, Tea Mäkipää, Anu Pennanen, Minna Rainio / Mark Roberts, Vesa Ranta St. Petersburg: Ludmila Belova, Vladimir Bystrov, Philipp Dontsov, Dmitry Shubin, Dmitry Vilensky Tallinn: Marco Laimre, Marko Mäetamm, Mark Raidpere, Ene-Liis Semper, Jaan Toomik

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Borderlives. Zeitgenössische Kunst aus Helsinki, St. Petersburg und Tallinn

mit Veli Granö, Jaakko Heikkilä, Tea Mäkipää, Anu Pennanen, Minna Rainio / Mark Roberts, Vesa Ranta, Marco Laimre, Marko Mäetamm, Mark Raidpere, Ene-Liis Semper, Jaan Toomik, Ludmila Belova, Vladimir Bystrov, Philipp Dontsov, Dmitry Shubin, Dmitry Vilensky