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Wie die Konstruktivisten arbeitet Britta Bogers mit konkreten Grundformen – diese stammen jedoch nicht aus der Geometrie oder dem klassischen Bauen, sondern sind Fundstücke, oft amorpher Natur, aus beliebigen Zusammenhängen des Alltags. Nach ihnen stellt Britta Bogers Druckformen her, die sie dann in Serie und Wiederholung bei unterschiedlichen Werken einsetzt. Nebeneinander und übereinander gesetzt und farbig reduziert, verlieren die Module ihre eindeutige Gestalt. Sie gehen fruchtbare Mischehen mit ihren zufälligen Nachbarn ein - und was daraus erwächst, sind Randerscheinungen, Spuren und bildstarke Leerstellen, Verdichtungen und eine flüchtige Leichtigkeit.

Britta Bogers (*1964 in Goch am Niederrhein) hat an der Kunstakademie Münster studiert, sie lebt und arbeitet in Köln.

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Britta Bogers