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Bruno Goller (1901-1998) lehrte von 1949 bis 1964 an der Kunstakademie Düsseldorf. Aus seiner Klasse für Malerei gingen erfolgreiche und wichtige Künstler hervor, z.B. Konrad Klapheck, Palermo oder Konrad Fischer-Lueg. Gollers Schaffen wurde im Rheinland immer wieder ausgestellt – meistens jedoch retrospektiv oder unter dem Stichwort der besonderen Stellung von Gollers Werk zwischen Figuration und Abstraktion. Die Aktivitäten der Düsseldorfer Museen zur Quardriennale zentrieren sich um das Thema des menschlichen Körpers. Dies bietet die Gelegenheit, aus Gollers reicher Motivwelt den weiblichen Akt in den Mittelpunkt einer Ausstellung zu rücken. Immer wieder hat sich der Maler dieses unerschöpflichen Themas angenommen und neue, meist geheimnisvolle Facetten der Körperwahrnehmung entdeckt und gestaltet. Nicht nur die Akte als Motiv, sondern auch die Inszenierung des Betrachterblicks auf die Körper sind von Goller raffiniert und suggestiv erarbeitet worden. Strenge Komposition und tastender Pinselstrich ergeben zusammen den unverwechselbaren Ton, den Bruno Goller in seiner Malerei gefunden hat.

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Bruno Goller - Frauenbilder
Ausstellung im Rahmen der Quadriennale06