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Calla Henkel & Max Pitegoff: SHIFT Triennale der Photographie Hamburg 2018: BREAKING POINT 08.06.2018 - 09.09.2018
Eröffnung: 07.06.2018

On Personal Change, Paradigm Shifts, and Alternation

Calla Henkel und Max Pitegoff (1988 in Minneapolis, 1987 in Buffalo, leben und arbeiten in Berlin) benutzen Fotografie als Werkzeug zur künstlerischen Erforschung der ökonomischen, strukturellen und persönlichen Veränderungen im Kontext heutigen Realitäten. Bei Henkel und Pitegoff findet die Fotografie ihre Erweiterung in der Performancekunst, im Theater und der Herstellung sozialer Räume, etwa im New Theater oder im Grünen Salon der Volksbühne in Berlin.

Für die Triennale der Photographie Hamburg bilden die Schwarz-Weiß-Fotos von KünstlerInnen, PerformerInnen und MusikerInnen ein Ensemble von Portraits, die an Theaterreklame oder Kopfaufnahmen erinnern. Vervielfältigt und in Gruppen arrangiert geraten die Bilder in unterschiedliche narrative Ströme und fungieren als Sammelkarten fiktiver Zusammenstellungen. In diesen Gruppierungen thematisieren sie die Verflechtungen von Aufführung und Selbst, sie stellen Fragen der Arbeit, der Eigentümerschaft an Bildern, der Identität sowie der kollektiven Erzählung hinsichtlich des individuellen Körpers.

Die Ausstellung entsteht mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg.