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Caspar Stracke Die Jury des letzten Jahres vergab den ersten Preis an Caspar Stracke für sein Projekt "Doppel".

Ausgangspunkt sind Aufnahmen bedeutsamer Monumentalbauten (wie die Akropolis in Athen, das Capitol in Washington oder der Petersdom in Rom). Caspar Stracke setzt diese mit ihren Repliken in Nashville, Shanghai und Afrika in einer komplexen Videoinstallation miteinander in Beziehung.

Karina Smigla-Bobinski Der regionale Förderpreis ging zum erstenmal an eine Bewerberin aus einer der Partnerstädte Bremens: die gebürtige Stettinerin Karina Smigla-Bobinski entwirft ein Interaktionsfeld, in dem projizierte Videoaufnahmen von fremden Personen mit dem Schatten des jeweiligen Ausstellungsbesuchers verschmelzen.

Der Videokunst Förderpreis Bremen Zum 13. Mal konnten MedienkünstlerInnen beim Filmbüro Bremen Projektkonzepte einreichen, deren Realisierung durch die Preisgelder finanziert wird. Teilnahmeberechtigt waren Künstlerinnen und Künstler aus dem gesamten deutschsprachigen Raum und aus den Bremer / Bremerhavener Partnerstädten.

Die Fachjury - Ulrike Kremeier (plattform / Berlin), Hermann Nöring (emaf / Osnabrück) und Winfried Pauleit (Universität Bremen) - hat aus den über 100 Einsendungen drei Projekte ausgewählt, an die im Rahmen der Ausstellungseröffnung die mit insgesamt 7000 Euro dotierten Preise vergeben werden.

Pressetext

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Caspar Stracke / Karina Smigla-Bobinski
Preisträger des 12. Videokunst Förderpreises Bremen 2003,
Organisation: Filmbüro Bremen e.V. in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Aktuelle Kunst, Bremen