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Nach seinem durchschlagenden Erfolg in Kopenhagen im Frühjahr diesen Jahres, zeigt Christian Achenbach mit Zorlac seine zweite Einzelausstellung in der Wendt + Friedmann Galerie.

Achenbachs Bilder sind ungewöhnlich optimistisch. Entgegengesetzt zum aktuellen Trend des ‚German-Gothic’, sprudeln seine Bilder voller Lebensbejahung und vital-anarchischer Energie. In Achenbachs Bilder ist ‚Musik’! Seine Rotzigkeit gegenüber dem Arbeitsmittel Farbe hat sich gesteigert, die Flächen werden radikaler umrissen und die Figur verabschiedet sich langsam aus seinen Bildern. Achenbach tummelt sich in Retropartikeln der Op-Art, des musikalischen Cross-Over der siebziger und achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts und z.B. des genialen Bildverwursters Francis Picabia.

Achenbach sucht keine Lösungen sondern Zustände. Mit großem Gestus lässt er Ölfarbe in ihrer eigenen Sprache als Ölfarbe auf der Leinwand stehen und erreicht dadurch auch die Dimension der Betrachtungsweise von Malerei als Malerei. Ein Gemisch aus Abstraktion und Figuration entsteht, ein angenehmes Gefühl von positiver Weltsicht verströmend.

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Christian Achenbach
Zorlac