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Christian Eisenberger. Sehn Saat Zieh Ohne N
9975-15910-35267
26. Februar bis 7. Mai 2022
Eröffnung: Freitag, den 25. Februar 2022
Christian Eisenberger ist während der Vernissage anwesend.

Die Galerie Nicola von Senger gibt mit der dritten Einzelausstellung Sehn Saat Zieh Ohne N 9975-15910- 35267 einen weiteren Einblick in die experimentelle und volle Bildwelt des österreichischen Künstlers Christian Eisenberger.

Die Arbeiten des Künstlers werden häufig mit Konzeptkunst, Performance, Videokunst, Land Art, Arte Povera oder auch Appropriation Art in Verbindung gebracht. Vorzufindende Bezugspunkte sind der expressionistischen Malerei sowie der Skulptur zuzuordnen.

Der Künstler verfolgt neben den klassischen Themen der Kunstgeschichte, z.B. Vergänglichkeit und Tod, auch kritische Ansätze, z.B. Politik und Institutionen. Häufig arbeitet Christian Eisenberger mit denselben Materialien aber auf ganz viele unterschiedliche Art und Weise.

Meist entstehen die Werke in zahlreichen Serien, die zu einer Komplexität führen und einen allumfassenden Kunstbegriff prägen.

Viele der Arbeiten aus dem vielfältigen Oeuvre des Künstlers erwecken den Eindruck des dahingeworfenen, rohen, schnellen und spontanen. Dabei sind viele Arbeiten fragil und zeigen den prozesshaften Einblick in die experimentelle und volle Bildwelt von Christian Eisenbergers. Manche Bilder sind durch eine zeitlich sehr aufwändige Technik, bei der die unzähligen Farbschichten immer Trocknungspausen benötigen und so die Werke oft monatelang, wenn nicht gar längere Pausen dazwischenkommen, auch Jahre benötigen bis zur Vollendung.

Christian Eisenberger ist bekannt für seine spielerischen Experimente und Gesten. Die mitschwingende Ernsthaftigkeit in Eisenbergers Werk wird nicht selten mit Humor einer lapidaren Bildsprache konfrontiert.

Christian Eisenberger Geboren/born 1978 in Semriach, Steiermark /Styria, lebt und arbeitet /lives and works in Wien/Vienna. 1999 Studium der Malerei / studied painting in the, Ortweinschule, Graz. 2000 - 2008 Studium Transmediale Kunst, Klasse Brigitte Kowanz, Universität für angewandte Kunst, Wien / Universtity of Applied Arts Vienna