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Die Malerei von Christoph M. Gais baut auf der Tradition der gestischen abstrakten Malerei auf; die selbstbezügliche Gestaltung der Bildfläche als Gesamtheit von Form und Farbe gibt den Bildern mit ihrem sichtbaren Duktus eine eigene Handschrift. Der unmittelbare Prozess des Malens ist wichtiger Bestandteil seiner Bilder: Malerei als sinnlicher Prozeß.

Die seit Mitte der 90er Jahre erfolgte Hinwendung zu ornamentalen, klaren Strukturen in wenigen Kontrastfarben lässt einen neuen Bildtypus entstehen: aus der rasterartigen Serialität modularer Elemente resultiert eine flimmernde Bildoberfläche von irritierender Komplexität, ohne daß die Qualität der Malerei vernachlässigt würde.

Vor diesen ornamental anmutenden Flächen tauchen in den letzten Jahren wieder dreidimensionale Formen auf, die eine weitere plastisch-räumliche Tiefe hinzufügen.

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Christoph M. Gais
AnnA und andere

Ausstellungseröffnung: 31.10.08
Finissage der Ausstellung: Samstag, 24.1.2009 zwischen 16 und 18 Uhr