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Im September 2011 wird der Wiener Künstler Constantin Luser die Ringgalerie des Künstlerhauses neu gestalten.

Die Zeichnung ist für Constantin Luser mediales Instrument der Wahrnehmung, sie ist Speicherung und Aufzeichnung seiner Gedankenwelt und Erfahrung. Zeichnen ist für ihn ein Prozess, der an einem bestimmten Punkt beginnt, um sich dann zu verselbständigen.

Constantin Lusers protokollarische klein- und großformatige Zeichnungen sind vielschichtige Systeme, die mit Worten, Chiffren, Symbolen und abstrakten und figurativen Elementen arbeiten. Sie erscheinen als komplexe Gedankengebäude, in denen ein verzweigter Bilderkosmos begleitet wird von assoziativen Texten und Wort- kreationen. Innere und äußere Welt bzw. Realität und Imagination werden dabei untrennbar ineinander verwoben.

Constantin Luser, geboren 1976 in Graz, lebt und arbeitet in Wien.