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Mit weißen Bildern in Öl auf Leinwand ist die Künstlerin Dagmar Rauwald zu Gast in der Galerie von Loeper. Dagmar Rauwald studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg bei den Professoren Bernd Koberling und Sigmar Polke.

Ihre Bilder sind nicht einfach weiß grundiert, sondern zeigen verschiedene Schichten, Strukturen und kalligrafische Elemente. Dabei legt sich Dagmar Rauwald keineswegs stilistisch fest. Vielmehr experimentiert sie mit gegenständlichen und abstrakten Formen, kombiniert große Farbflächen mit kleinen Fenster-Ausschnitten, wechselt von wilder Farbigkeit zu monochromer Ruhe. In ihren Arbeiten setzt sich Dagmar Rauwald mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit auseinander, wobei sie sich einer mehr oder minder verschlüsselten Ironie bedient, die mal keck- provokant, mal zurückhaltend malerisch umgesetzt wird. Ihre Darstellungen sind rätselhafte Erzählungen, in denen Figuren, Tiere und Symbole miteinander kommunizieren und die trotz aller Dichte den Figuren genügend Raum lassen – sei es ein Kartenausschnitt vom Roten Meer in dem Bild „Mittelerde“, eine Landschaft „Im Grünen“ oder eine Herde in dem Bild „Die Großen“.

Dagmar Rauwald gehört heute neben Neo Rauch zu den wichtigen Künstlern der aktuellen Kunstszene. Ihr Oeuvre ist gekennzeichnet durch einen unerschöpflichen Ideenreichtum, ein komplexes Bewusstsein für die Kunst, technische Versiertheit sowie für die Lust am Experiment. Pressetext

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Dagmar Rauwald – Weiße Bilder