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Der spanische Künstler Daniel Canogar verwendet lichtleitende Kabel für fragile Anordnungen in Räumen. Aus den Wänden arbeitet sich eine bewegliche, weil lediglich an Nylonschnüren befestigte lichtdurchflutete Plastik aus einzelnen Kabeln in den Raum, um von da aus wiederum Bilder an die Wände zu projizieren. Dort läßt Canogar digitalisierte Bilder kollidieren, einander überlappen oder gegenüberstehen.

In der Installation "Bringing Down The House" im großen Saal des O.K führt Daniel Canogar an den Wänden und jenseits der Enden der mit Miniprojektoren bestückten Kabel Bilder von Körperfragmenten und Details zerstörter Gebäude zusammen. Die Bildästhetik der Körperaufnahmen ist die einer Medizin, die in den Menschen hinein blickt; die Bilder der eingestürzten Häuser sind Close-Ups auf eine zerbrechliche Architektur.

Pressetext

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Daniel Canogar: Das Global Brain zum Greifen nah