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Erstmals beleuchtet eine Ausstellung in diesem Umfang eines der spannendsten Themen der Bildhauerei: das vielfältige Verhältnis von Figur und Sockel in der Moderne. Seit der Antike hatte dieses »Fundament der Kunst« ausschließlich dienende Funktion. Erst Bildhauer wie Auguste Rodin holen die Skulptur vom Sockel und präsentieren sie auf Augenhöhe des Betrachters. In der Folge eröffnen sich dem »Unterbau« im 20. Jahrhundert neue und überraschende Perspektiven. Hans Arp beispielsweise spielt auf vielfältige Weise mit dem Sockel: Er löst die definierte Rollenverteilung von »oben« und »unten« auf, so dass der Sockel selbst dabei zum Kunstobjekt werden kann. Die Ausstellung, die von der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Arp Museums Bahnhof Rolandseck großzügig unterstützt wird, präsentiert mehr als 50 internationale Künstlerinnen und Künstler. Der Spannungsbogen reicht von den »Pionieren« Auguste Rodin, Alberto Giacometti und Piero Manzoni, über Hans Arp, Anthony Caro und Jean Tinguely bis zu Zeitgenossen, unter ihnen Marc Dion, Markus Lüpertz, Daniel Spoerri und Erwin Wurm. In Kooperation mit den Städtischen Museen Heilbronn und dem Gerhard Marcks Haus Bremen

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Das Fundament der Kunst.
Die Skulptur und ihr Sockel seit Auguste Rodin

Künstler:
Hans Arp, Thorsten Brinkmann, Anthony Caro, Mark Dion, Alberto Giacometti, Markus Lüpertz, Piero Manzoni, Auguste Rodin, Daniel Spoerri, Jean Tinguely, Erwin Wurm ...