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Die Ausstellung ist eine Hommage an Oswald Oberhuber, der Anfang Februar seinen 80. Geburtstag feierte. Sie zeigt einen Einblick in das eindrucksvolle Spätwerk eines Künstlers, der seit 50 Jahren die Grenzen der Bildkomposition auslotet und ständig nach neuen Wegen der Mitteilung sucht.

Präsentiert wird eine Auswahl seiner Schwarz-Weiß-Bilder, die in den letzten Jahren entstanden sind. Die gezeigten Arbeiten spielen mit den sogenannten Nichtfarben und dokumentieren eine Fülle von unterschiedlichen Ansätzen. Schrift und Zahl ziehen sich als strukturelle Elemente der Bildkomposition durch sein gesamtes Schaffen und erinnern an rätselhafte Botschaften, falsche Rechenübungen oder undurchdringliche wissenschaftliche Formeln. Die geometrischen Formen, die wie ein Rückgriff auf den Konstruktivismus scheinen, genauso wie gegenständliche Figuren, deren geschwungene Linien bei Oberhuber immer in enger Beziehung zur zeichnerischen Auffassung stehen.

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Das Ziel der Sprache
Oswald Oberhuber zum 80. Geburtstag
Kuratorin: Silvia Höller