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David Schnell ( geb. 1971 in Bergisch Gladbach) , Matthias Weischer ( geb. 1973 in Elte) und Tilo Baumgärtel ( geb. 1972 in Leipzig) haben in den 1990er Jahren an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig studiert.

Durch gemeinsame Ausstellungen, vor allem in der Produzentengalerie »Liga«, und durch Ausstellungskataloge wie »Sieben Mal Malerei« ( Kerber Verlag 2003) gehören sie zu jener Gruppe junger Maler, die derzeit unter dem Begriff »Neue Leipziger Schule« gehandelt werden. Malerei wird als Erfahrungsraum generiert, mehr aber in ein sinnliches Ereignis verwandelt.

David Schnell konstruiert seine Landschaften mit zahlreichen Fluchtpunkten und schafft eine beinahe sentianmutende Idyllemental aus Industrierequisiten wie rostigen Metallcontainern, Wimpeln oder brachliegenden Skiliften.

Matthias Weischer Die menschenleeren Innenräume von Matthias Weischer werden von abstrakten Strukturen und Ornamenten durchsetzt, die weniger dekorativ sind, als dass sie die Mechanismen des Dekorativen erkunden.

Tilo Baumgärtel Die Gemälde und Zeichnungen von Tilo Baumgärtel, in denen Innen- und Außenräume miteinander verflochten werden, wirken eher wie Momentaufnahmen, wie Stills aus einem Film, sie erzählen Geschichten. Er knüpft an die zweite Generation surrealistischer Kunst an.

In Kooperation mit dem Kunstverein Nürnberg erscheint ein Katalog im Verlag für moderne Kunst Nürnberg.

Presestext

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David, Matthes und ich - Malerei aus Leipzig

mit David Schnell, Matthias Weischer, Tilo Baumgärtel