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Für den DC:Saal hat die Kölner Künstlerin Heike Beyer eine Installation entwickelt. Ein Teil des 12 Meter hohen Raumes wird mit Krepppapierbahnen in einem sehr satten Farbton überzogen, die sich auf verschiedenen Niveaus überkreuzen bzw. überschneiden. Durch die Dachfenster kommt Tageslicht, das die Kreppbahnen langsam ausblühen läßt. Man bekommt also niemals denselben farblichen Zustand zu sehen; er wird sich stetig, fast unmerklich verändern, um am Ende doch ein frappierend anderer Ton sein.

Die Ökonomie der Mittel ein wichtiger Bestandteil der künstlerischen Konzeption Heike Beyers. Mit verhältnismäßig bescheidenen Mitteln erzielt sie ein intensives Erleben. Die verwendeten Materialien wie Luftballons, Zucker oder Girlanden kommen zu besonderen Anlässen wie (Kinder-) Geburtstagen, Silvester oder Feierlichkeiten jeglicher Art zum Einsatz. Es zeichnet sie aus, dass sie einfach herzustellen sind, aber eine große Wirkung erzielen. In Heike Beyers Installationen werden alltägliche Materialien zu autonomen Formen und gehen intelligente Verbindungen mit dem Raum und seinen Bedingungen ein. Es geht bei ihren Arbeiten immer auch um das Flüchtige und Prozesshafte. Pressetext

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DC: Heike Beyer - Bergfink