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Degas und der Akt ist seit der Retrospektive 1988 im Grand Palais die erste groβe monografische Ausstellung, die Edgar Degas (1834-1917) gewidmet ist. Anliegen dieser Schau wie auch der vorhergehenden zu Ehren Claude Monets (1840-1926) und Edouard Manets (1832-1883) ist es, dem Publikum die neuesten Erkenntnisse zu den Meistern der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu vermitteln.

Diese Ausstellung beschäftigt sich mit der Entwicklung von Degas’ Aktkunst im Laufe seiner langen Karriere, von der akademischen und historischen Tradition seiner Anfänge bis zur Moderne. Degas widmet sich dem Akt, der neben den Tänzerinnen und Pferden zu den Lieblingsmotiven des Künstlers gehört, in den verschiedensten Techniken: Gemälde, Skulptur, Zeichnung, Druckgrafik und Pastell, in dem er den höchsten Grad der Vollendung erreichte. Im Rahmen der Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Museum of Fine Arts, Boston organisiert wird, werden Werke aus der umfangreichen grafischen Sammlung des Musée d’Orsay präsentiert, die aus Konservierungsgründen nur sehr selten zu sehen sind, sowie außergewöhnliche Stücke aus den bedeutenden Sammlungendes Philadelphia Museum of Art, des Art Institute von Chicago oder des Metropolitan Museum of Art von New York.

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Degas und der Akt
Edgar Degas
Kuratoren: George T. M. Shackelford, Xavier Rey