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Der junge Josef Albers. Aufbruch in die Moderne
22. September – 12. Januar 2020

„Der junge Josef Albers. Aufbruch in die Moderne“ ist die erste umfassende Ausstellung zum Frühwerk des Künstlers, sie zeigt Zeichnungen und Druckgrafiken aus den Jahren etwa zwischen 1911 und 1919, darunter eine größere Anzahl Selbstporträts, Natur- und Stadtlandschaften, weiter frühe Farbmalereien – Aquarelle und Gouachen – und Glasarbeiten aus den ersten Jahren am Bauhaus ab 1919. Einige Werke aus der Serie „Homage to the Square“ setzen im Kontext den strahlenden Endpunkt. Die Schau widmet sich Albers‘ Lehrjahren und den drei Künstlern, bei denen er studierte und mit deren Werk er sich auseinandergesetzt hat: Philipp Franck, Direktor der Königlichen Kunstschule Berlin, war ein Reformer des damaligen Kunstunterrichts. Johan Thorn Prikker, Dozent an der Kunstgewerbeschule in Essen, Maler und angewandter Künstler, beeinflusste ihn als Glaskünstler. Schließlich Franz von Stuck, Professor an der Königlich Bayrischen Kunstakademie in München, dessen Kunstunterricht Albers erst in hohem Alter wertschätzte. Im Fokus steht weiterhin die Idee des Museum Folkwang in Hagen und dessen Gründer Karl Ernst Osthaus.

Die Ausstellung wird gefördert durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und die Egon Bremer Stiftung.