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Die Ausstellung DEUTSCHE WANDSTÜCKE Sette scene di nuova pittura germanica sprengt den Rahmen der Leinwand und öffnet der Malerei den Raum. Sieben international renommierte deutsche Künstler/innen fertigen eigens für diese Ausstellung in den Räumen des Museion Bozen Fresken und Wandarbeiten an. Gedanklicher Ausgangspunkt für diese Gruppenausstellung bilden das klassische Fresko und der freie, zeitgenössische Umgang mit diesem Medium.

Die Betrachtung des Raumes erfolgt hier nicht aus dem Blickwinkel der Architektur, sondern aus dem der Malerei. In einer Zeit, in der Kontingenz, Flüchtigkeit und Mobilität im Vordergrund stehen, gibt es nur wenige Orte und Gelegenheiten für Künstler/innen, sich dieser Herausforderung, diesem Experiment zu stellen. Das Museion ist ein solcher Raum.

Den eingeladenen Künstlern/innen bietet die Ausstellung DEUTSCHE WANDSTÜCKE die Möglichkeit, sich den anspruchsvollen Techniken und den Herausforderungen des Raumes zu stellen. Für fast alle teilnehmenden Maler ergibt sich die Chance, ihre Arbeiten raumbezogen zu konzipieren und vor Ort im Museum zu realisieren. Für drei Wochen werden die sieben Künstler/innen nach Bozen kommen und gleichzeitig an ihren Wandarbeiten und Fresken arbeiten, was an die Werkstätten früherer Epochen erinnert.

Anlässlich der Ausstellung erscheint bei Charta ein Katalog mit Texten von Luca Beatrice (Kunstkritiker), Susanne Pfeffer (Kuratorin) und Andreas Hapkemeyer (Direktor des Museion).

Pressetext

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Deutsche Wandstücke
Sette scene di nuova pittura germanica
Kuratorin: Susanne Pfeffer

mit Ulla von Brandenburg, Katharina Grosse, Frank Nitsche, Gregor Schneider, Norbert Schwontkowski, Dirk Skreber, Matthias Weischer