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Die künstlerische Arbeit von Diango Hernández (*1970) lässt sich nicht auf ein Medium begrenzen.

Er arbeitet mit gefundenen Materialen und Objekten, mit Texten und Textfragmenten, mit Aquarell und Ölfarbe, die er zudem miteinander kombiniert. Dabei umkreisen die Arbeiten inhaltlich die eigene Herkunft aus Kuba und die persönlichen Erlebnisse während der Wirtschaftskrise nach dem Zusammenbruch der realsozialistischen Systeme in Osteuropa.

Gleichzeitig reflektiert Hernández aber auch über die Mechanismen und Versprechungen anderer herrschender politischer Systeme. Vor allem das Thema der Improvisation und des Provisorischen in Zeiten von gesellschaftlichen Krisen ist es, was der Künstler in seinen Objekten, Zeichnungen und Aquarellen aufgreift. Seine Arbeiten enthalten auch fantastische und romantische Elemente, die in Verbindung mit der politischen und historischen Situation aus der sie kommen, das Subversive und gleichzeitig Humorvolle der Werke subtil unterstreicht.

Diango Hernández produzierte für die Ausstellung in der Kunsthalle speziell neue Arbeiten, die während seines Atelieraufenthaltes in Basel enstanden.

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