press release only in german

In der dritten und letzten Phase der Jahresausstellung wird "Das Prinzip Hoffnung" Thema künstlerischer Auseinandersetzungen. Das Ernst-Bloch-Zentrum präsentiert Kunstaktionen von drei Künstlern bzw. Künstlergruppen.

(1) "Alles ist ein Linienziehen" nennt die Kalligrafin und Grafikerin Silvia Izi ihre raumfüllende Linienperformance, in die als Sprachbilder Texte von Ernst Bloch, auch Marcel Proust, Lewis Carroll, Nazim Hikmet und Hugo von Hofmannsthal eingearbeitet sind.

(2) Die Arbeitsagenten illig&illig kreieren Begriffsbilder als "Interventionen aus dem Noch-Nicht in die zukünftige Vergangenheit" mit Installationen im und um das Ernst-Bloch-Zentrum, z.B. dem "Gespräch am Lagerfeuer des Möglichen", den "Rauchzeichen aus der Zukunft" und dem "utopischen Reisebüro".

(3) Das "Buero für angewandten Realismus" plant Installationen und Aktionen unter dem herausfordernden Titel "Prinzip: No Future". Dazu gehören das eigene Arbeitszimmer in Analogie zu Blochs Arbeitszimmer, die Performance "No Future - Das Bloch" und die "Blechdosen/Blochdosen".

only in german

Docta spes - Phase III: Kunstaktionen um das Prinzip Hoffnung

Künstler: Silvia Izi, illig & illig , Buero für angewandten Realismus