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Eine Auswahl von neuen - im Laufes des Frühjahrs 2004 in Italien gegossenen - Skulpturen des amerikanischen Künstlers Donald Baechlor präsentiert das Museum der Moderne zur Festspielzeit an einem neuen Ort: der "Sala Terrena" der Universität Salzburg. Motive aus den collageartigen Bildern des Künstlers der 90-er Jahre wachsen zu dreidimensionalen Objekten der Erinnerung an alltägliche und persönliche Gegenstände.

Der amerikanische Künstler Donald Baechler (1956, Hartford, Connecticut, lebt und arbeitet in New York) wird als einer der interessantesten Maler seiner Generation geschätzt. Das Museum der Moderne Salzburg Rupertinum zeigt in einer Erstpräsentation 10 seiner neuesten Bronzeskulpturen, und direkt aus dem Atelier Baechlers fünf kleine Gipsskulpturen und Zeichnungen in der Sala Terrena der Universität. Zusätzlich wird seine über 2 m große Skulptur, „Figure“, quasi über den Hof schreiten. Baechler studierte an der Kunstakademie des Maryland Instituts in Baltimore, an der Cooper Union, New York, und an der Städelschule in Frankfurt. Aus dieser Zeit rührt auch seine Freundschaft mit den deutschen Künstlern Jiri Dokoupil, Martin Kippenberger, Markus Oehlen u.a. her. Seine Werke befinden sich in den Sammlungen internationaler Museen wie u.a. dem Whitney Museum for American Arts, dem Museum of Fine Arts in Boston, dem Stedelijk Museum in Amsterdam und dem Centre Pompidou in Paris. Donald Baechler gehört zu jenen Künstlern, die an der Geschichte der Kunst, in diesem Fall der Malerei, wie auch an der aktuellen Kunstproduktion interessiert sind. Pressetext

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Donald Baechler - von der malerei zur skulptur
Kuratorin: Eleonora Louis