press release only in german

Eröffnung Sonntag, 7. Oktober um 11.00 Uhr

Die Sammlung der Kunsthalle Recklinghausen ist geprägt durch die deutsche Kunst nach 1945. Neben Werken der Träger des Kunstpreises „junger westen“, darunter Emil Schumacher, K.O. Götz, HAP Grieshaber, Emil Cimiotti, Horst Antes, Erich Hauser, Ansgar Nierhoff und Gerhard Richter, setzen Arbeiten des deutschen Informel und kinetische Objekte, ergänzt durch eine umfangreiche grafische Sammlung, wichtige Akzente.

Die Künstler Gereon Krebber, Regina Schumann und Thomas Wrede setzen sich in dieser Ausstellung mit der Sammlung der Kunsthalle auseinander, interpretieren sie neu und initiieren einen spannungsvollen Dialog zwischen dem Sammlungsbestand und ihren eigenen Werken.

Für das Erdgeschoss der Kunsthalle wählt der Bildhauer Gereon Krebber (*1973 in Oberhausen, Studium am Royal College of Art in London und an der Kunstakademie Düsseldorf, lebt und arbeitet in London) Werke von Ayse Erkmen, Ernst Herrmanns und Gustav Seitz aus und konfrontiert sie mit eigenen Werken.

Thomas Wrede (*1963 in Letmathe, Studium an der Kunstakademie Münster und bei Prof. DieterAppelt in Berlin, lebt und arbeitet in Münster) zeigt im ersten Stock der Kunsthalle zehn Fotografien im Dialog mit malerischen Positionen von Hubert Berke, Karl Fred Dahmen, Emil Schumacher, Heinrich Siepmann, Gerhard Hoehme und H.A. Schult.

Die Bildhauerin Regine Schumann (*1961 in Goslar, Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig, lebt und arbeitet in Köln) setzt Werke von Ernst Wilhelm Nay, Josef Albers, Gottfried Graupner und Günther Uecker in Beziehung zu ihren Plastiken.

only in german

DREIZUEINS
Zeitgenössische Künstler interpretieren die Sammlung der Kunsthalle Recklinghausen

mit Gereon Krebber, Regine Schumann, Thomas Wrede