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„Dröhnland“ ist der Titel der dritten Ausstellung von

REIMANN LE BÈGUE in der sich die in Berlin lebende Bildhauerin Olivia Berckemeyer (Studium an der Kunstakademie Düsseldorf) vorstellt.

Die Welt, die sie dem Betrachter eröffnet, schöpft aus dem Reichtum der Geschichte des alltäglichen und bürgerlichen Lebens und Zitaten der Kunst. Die Galerie wird in „Dröhnland“ verwandelt – Skulptur, Ready-mades und Bilder füllen die Räume.

Die Thematik der Arbeiten ist der romantische Rausch, die Trunkenheit, die verklärte Abhängigkeit. Olivia Berckemeyer setzt dem Betrachter ein Thema vor, das dieser ironisch auffassen oder düster sinnieren kann. Als Inszenierung begriffen beschwören die ausgestellten Objekte die Erweiterung oder Verkapselung des Geistes, eine Welt zwischen Verlangen, Rausch, Ekstase und Nüchternheit.

Jedes Teil des Gesamtbildes von Kuriositäten schwingt in einem ähnlich ironischen Takt wie das Nächste. Die Bierbilder sind dabei ebenso eigenständige Werke, wie das „Schüttbild“ des lächelnden Skeletts – sie verkörpern ein Sinnbild von der Vergänglichkeit des Rausches, verweisen auf den Kater des nächsten Tages, wie auch auf das Memento Mori des Lebens im Allgemeinen.

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Olivia Berckemeyer
Dröhnland