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ERÖFFNUNG Mittwoch, 5. September 2007, um 18 Uhr es sprechen: Dr. Hans-Werner Schmidt, Direktor Museum der bildenden Künste Leipzig; Oliver Kossack, Künstler; Dr. Alexandra Gräfin von Stosch, Geschäftsführerin Contemporary Arts Alliance Berlin

Edward Ruscha, 1937 in Omaha, Nebraska (USA), geboren, ist seit Jahrzehnten eine der zentralen Gestalten der Kunstszene von Los Angeles. Durch sein vielgestaltiges malerisches Werk wie durch seine Auseinandersetzung mit Büchern, Film und Grafikdesign wurde er zu einem der einflussreichsten Protagonisten der amerikanischen Gegenwartskunst. Ed Ruscha versteht sich zwar selbst eher als Maler und Zeichner, doch schon seine frühen, an Fotografien und Gebrauchsgrafik orientierten Siebdrucke und die zwischen 1963 und 1978 entstandenen 16 Künstlerbücher haben Generationen von Fotografen beeinflusst. Die Präsentation im Rosenkranz Kubus zeigt eine Werkauswahl aus 40 Jahren und gibt einen Einblick in die Wandlungsfähigkeit und Experimentierlust des Künstlers.

Das in Berlin lebende Sammlerpaar Dieter und Si Rosenkranz unterstützt seit Jahren Museen in Europa und Amerika mit Leihgaben. 2006 haben sie dem Museum der bildenden Künste Leipzig rund 500 Werke aus ihrer umfangreichen Kollektion moderner Kunst für zehn Jahre zur Verfügung gestellt. Zwei bis dreimal im Jahr wird eine Auswahl im ROSENKRANZ KUBUS in der Museumshalle im 1. Obergeschoss präsentiert. Gegenwartskunst von Künstlern der amerikanischen Westküste, wo das Ehepaar zwischen 1987 und 2005 seinen zweiten Wohnsitz hatte, ist einer ihrer Sammlungsschwerpunkte. Neben Ed Ruscha sind so z. B. auch Sam Francis oder Jeff und Greg Colson in ihrer Sammlung prominent vertreten.

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Ed Ruscha
Rosenkranz Kubus III