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Die in Basel lebende Manor Kunstpreisträgerin Edit Oderbolz schöpft ihr Formenvokabular aus dem Alltag. Architektonische Strukturen, in denen wir uns täglich bewegen, oder Alltagsgegenstände und Materialien integriert sie in ihre modellhaften Objekte und Installationen. Ihrer gewohnten Funktion enthoben, ihrem üblichen Kontext entrissen, erhalten die Gegenstände eine neue Bedeutung.

Ihre Werke, die sich im Spannungsfeld zwischen autonomer Skulptur und Installation bewegen, sind stets aus unprätentiösen Materialien wie Dachlatten, Pappe oder Leder gefertigt. Einfachste Baumaterialien erfahren eine Transformation, und altgediente Gebrauchsgegenstände, denen ihre soziale Herkunft eingeschrieben ist, überführt die Künstlerin in poetische Formationen.

Pressetext

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Edit Oderbolz