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In der Ausstellung „Theater der Erinnerung“ werden Arbeiten aus Hosoes Serien Kamaitachi, Butterfly Dream und Ukiyo-e-Projections gezeigt. Dabei wird die Schnittmenge zwischen Fotografie und anderen künstlerischen Disziplinen wie Tanz, Theater und Malerei beleuchtet. Hosoe wurde von seiner Auffassung inspiriert, dass das japanische Tanztheater Butoh eine moderne Form der sogenannten Ukiyo-e ("Bilder der fließenden Welt") sei, und damit auf die Kunst des japanischen Holzschnitts und die Genremalerei seit dem Ende des 16. Jahrhunderts zurückgeht.

Die Ausstellung „Theater der Erinnerung“ betont nicht nur Hosoes Kreativität, sondern macht auch deutlich, in welchem Maße digitale Technologien in Kombination mit Pigmenttinten die Vorstellung des Fotografen befreien und unzählige Möglichkeiten des fotografischen Ausdrucks eröffnen. Die Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit zwischen dem Japanischen Kulturinstitut (The Japan Foundation) in Köln, dem Druck-Spezialisten Epson, und dem Studio Equis, den Kuratoren der Ausstellung. Alle Werke wurden von Epson gedruckt und zum größten Teil mit dem Gütesiegel Digigraphie® zertifiziert, das Kunstschaffenden und Sammlern die Qualität und Authentizität der Werke garantiert.

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Eikoh Hosoe
"Theater der Erinnerung"