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Die tropische Insel - als begrenzter, peripherer Ort - war schon immer ein ideales Setting für die (filmische) Inszenierung aller möglichen Utopien - von der abgeschiedenen heterosexuellen Zweisamkeit (Blue Lagoon, Castaway) bis hin zu obskuren Gesellschaftsformen (The Beach, Lord of the Flies, Dr. Moreau) - , die scheinbar alle zum Scheitern verurteilt sind. Dazwischen findet eine Begegnung mit der "Natur", dem "Anderen", dem "Unterbewussten", der Sexualität, u. s. w. statt, was immer sowohl Verheißung als auch Bedrohung bedeuten kann. Diese inszenierte, "gerahmte" Insel ist der Ausgangspunkt unserer gemeinsamen Arbeit...

Eröffnung: Freitag, 19. Januar 20 Uhr

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Eine Topografie fiktiver Inseln
„linie clarisse“ (früher: Freie Klasse  Berlin):
Chafyun Hörnecke, Isabella Gresser, Rainer Kamlah, Sonja Hohenbild