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Else Lasker-Schüler gilt als herausragende Vertreterin der avantgardistischen Moderne und des Expressionismus sowohl als Dichterin, als auch als Zeichnerin. Im Zentrum der Ausstellung steht die Korrespondenz zwischen Else Lasker-Schüler und Franz Marc. Die illustrierten Postkarten, die die beiden Künstler sich zwischen 1912 und 1914 sandten, werden ebenso gezeigt wie die Briefe, die sie austauschten. Dieser Bereich der Korrespondenz macht einen entscheidenden Aspekt des bildkünstlerischen Schaffens von Else Lasker-Schüler deutlich: Die Künstlerin entwickelte ihr zeichnerisches Werk in engem Zusammenhang mit ihrem literarischen Oeuvre. Ihre ersten Bilder - Kuppeldächer, Gestirne, Köpfe – stehen zwischen den Schriftzeichen und ergänzen bzw. ersetzen sie. Dies wird in der Ausstellung auch anschaulich vor dem Hintergrund der Beziehungen Else Lasker-Schülers zu anderen Vertretern des „Blauen Reiter“, zu Paul Klee, Wassily Kandinsky, August Macke und Gabriele Münter.

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Else Lasker-Schüler
Gestirne und Orient