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ERÖFFNUNG SAMSTAG 17.05. 19:00

Emilie Pitoiset (*1980) untersucht in ihren Arbeiten fehlerhafte Phänomene, auf visuellem wie sonorem Gebiet, welche sie akzentuiert oder verstärkt und somit einen Bruch zum eigentlichen Ursprung dieser Erscheinungen generiert. Aus dieser Logik heraus entwickelt sich ihr Interesse für Krankhaftes oder Pathologisches, den Bereich der Sprache und Wahrnehmung betreffend. Die Installation „Un cil dans l´oeil suffit à gâcher le paysage“ (Eine Wimper im Auge genügt, um eine Landschaft zu verfehlen), vom Konzept des Dioramas angeregt, setzt ein aus der Natur stammendes Element in einer minimalistischen Umgebung in Szene. Diese dekonstruierte Landschaft interveniert dabei als optische Anomalie, lotet die Fragilität des Unterscheidungsvermögens unserer Wahrnehmung aus und konfrontiert uns mit einem sich entziehendem Horizont.

Mit freundlicher Unterstützung von PAMPERO und dem BdaP/CULTURESFRANCE – Französische Botschaft

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Emilie Pitoiset
Un cil dans l´oeil suffit à gâcher le paysage