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Eric Kressnigs Ausstellung bietet eine interessante Plattform zur Neudefinition von geometrischen Ansätzen in der Kunst. In dinglicher Nähe zur Realität strukturieren Farb- und Formkompositionen die Darstellung, die Farbenskala ironisiert dabei die sachliche Strenge des Bildaufbaus. Ineinander verwobene Flächen, die auf den ersten Blick beinahe monochrom erscheinen, bieten ein konstruktives Mitgehen und eine destruktive Verweigerung gleichzeitig an: einerseits Irritation durch die angedeutete Räumlichkeit, die elementaren Formen, die man vom Gebauten zu kennen glaubt und andererseits ein Gedrängt-Sein, die Unterschiede wahrzunehmen, die das Bild vom Abbild trennt.