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Die Fotoarbeiten von Erika Koch bilden nicht ab, sie machen sichtbar. Das Statement, das Paul Klee für seine Malerei in Anspruch nahm, trifft den eigentlichen Kern der subjektiven Fotografie der Düsseldorfer Künstlerin. In ihrer aktuellen Ausstellung "Das Hosenrohr und andere Emotionen" werden die Dinge aus ihrem ursprünglichen Kontext gelöst und bekommen ein neues Gesicht - und das bisweilen im eigentlichen Wortsinn.

Dabei arbeitet Erika Koch ausschließlich mit den Formen der Reduktion und eröffnet so ganz neue Blick-, Seh- und Sichtweisen - ohne digitale Ein- oder Übergriffe. Da werden malerische Impressionen oder sinnliche Technik sichtbar gemacht, die wir im Alltag leicht übersehen.

Erika Koch und ihre eigenständige, emotionale Fotografie behaupten sich selbstbewusst im Vergleich zum eher dokumentarischen Ansatz der sogenannten Düsseldorfer Schule.

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Erika Koch
Das Hosenrohr und andere Emotionen
Fotografie