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Die Ausstellung „landeinwärts“ der Berliner Künstlerin Erika Krause wird am Freitag, 23. September, um 19 Uhr im Kunstverein Heppenheim eröffnet. Die Ausstellung läuft bis zum 21. Oktober.

In Erika Krauses Bildern gibt es keine konkreten Formen, schreibt die Berliner Galeristin Christine Heidemann in einem Text zur Ausstellung. „Mal meint man vielleicht eine Pflanze zu erkennen oder einen Umriss von etwas. Aber im nächsten Moment entzieht sich dieses wieder der Wahrnehmung. Das Bild bleibt abstrakt und es sind nur Ahnungen von etwas Konkreterem, das auftaucht und wieder verschwindet, um der nächsten Assoziation Platz zu machen“, so Heidemann. Krauses zeichnerische Arbeit entstehe genau in dem Moment, in dem sie entsteht. Sie folge keinem vorgefertigten Entwurf oder Konzept, sondern die Entscheidungen resultieren zuallererst aus der Arbeit mit dem Material, so Heidemann. Erika Krause, geboren 1969, studierte an der Kunstakademie München bei Prof. Gerd Winner und Sean Scully. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem das Jubiläumsstipendium der Stadt München und den Bayerischer Staatsförderpreis.