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Der Bildhauer und Grafiker Ewald Mataré (1887 Aachen – 1965 Büderich, heute zu Düsseldorf) war eine Schlüsselfigur der (rheinischen) Kunstszene nach 1945. Nach expressiv beeinflussten Anfängen strebt er nach einer bewusst vereinfachenden Formensprache, wobei er der figürlichen Kunst stets verpflichte bleibt. Neben den Tierdarstellungen beschäftigt sich der spätere Lehrer von Joseph Beuys in Zeichnungen, Aquarellen, Holzschnitten und in der Skulptur in den zwanziger Jahren bis etwa Mitte der dreißiger Jahre eingehend mit dem Portrait und der menschlichen Physiognomie. Die Ausstellung versammelt alle wichtigen Zeugnisse für Matarés Auseinandersetzung mit dem Bild des Menschen. In rund 130 Arbeiten, darunter 35 Skulpturen, wird der Themenkreis vorgestellt.

Pressetext

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Ewald Mataré - Das Bild des Menschen
Eine Ausstellung des Museum Kurhaus Kleve – Ewald Mataré-Sammlung