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Abgeschlossen wird die Ausstellungsreihe durch das klassische Motiv jeder künstlerischen Auseinandersetzung mit der pflanzlichen Natur: Blumen. In ihnen zeigt sich die Natur sicherlich in ihrer ästhetisch ansprechendsten und betörendsten Form. Gerade deshalb galt die Darstellung dieser Schönheit in den letzten Jahrzehnten als Ablenkung von den „wahren“ Gegenständen und Aufgaben der Kunst. Doch diese Haltung hat sich heute gewandelt, wie die vielen Künstlerinnen und Künstler zeigen, die sich gerade mit diesem Motiv wieder auseinander setzen.

Dabei reicht das Spektrum von der malerischen Aneignung von kaum Wahrgenommenem, der Überhöhung des Schönen und Kitschigen, der Darstellung einer Motivwelt an der Schwelle zu Abstraktion und Zeichenhaftigkeit, der Metamorphose als Computerprogramm bis zur Blume als Ort des Kampfes zwischen Künstlichkeit und Natur. Mit Werken von Maria Brunner, Beate Gabriel, Holger Lippmann, Paul Morrison, Hiroyuki Masuyama, Mark Quinn, Julia Schmid, Susanna Taras, Sandra Voets u. a.

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Flowers
Blumen in der zeitgenössischen Kunst

Künstler: Maria Brunner, Beate Gabriel, Holger Lippmann, Paul Morrison, Hiroyuki Masuyama, Marc Quinn, Julia Schmid, Susanna Taras, Sandra Voets ...