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Es werden über 80 verkäufliche Originalarbeiten (Radierungen, Holzschnitte und Lithographien ) ausgestellt. Zudem sind auch drei Skulpturen zu sehen.

Markus Lüpertz

* 1941 Liberec, Böhmen

Er ist einer der bedeutendsten lebenden Maler, Bildhauer und Graphiker der Gegenwart.

1956- 61 Studium an der Werkkunstschule Krefeld bei Laurens Goosens; Studienaufenthalt im Kloster Maria Laach (Kreuzigungsbilder); einjährige Arbeit im Kohlenbergbau unter Tage; weitere Studien in Krefeld und an der Kunstakademie Düsseldorf; Arbeit im Straßenbau und Aufenthalt in Paris. Seit 1961 als freischaffender Künstler tätig. 1962 Übersiedlung nach Berlin, Beginn der dithyrambischen Malerei. 1964 Eröffnung einer Galerie Berlin; 1966 Veröffentlichung des Manifests: "Die Anmut des 20.Jahrhunderts wird durch die Dithyrambe sichtbar gemacht." 1970 Preis der Villa Romana, einjähriger Aufenthalt in Florenz; 1971 Preis des Deutschen Kritikerverbandes; 1973 Werkübersicht in der Staatlichen Kunsthalle, Baden-Baden; 1974 Gastdozentur und seit 1976 Professur an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe; 1975 Erscheinen des ersten Gedichtbandes "9x9"; 1977 Organisation der 1. Biennale Berlin; Wandbild für das Krematorium Ruhleben in Berlin; Rücktritt von der Teilnahme an der documenta 6 in Kassel; 1981 Erscheinen der Gedichtsammlung "und ich spiele, ich spiele"; 1982 Teilnahme an der documenta 7 in Kassel; Bühnenbild zur Oper "Vincent" von Rainer Kunad am Stadttheater Kassel; Erscheinen der Gedichtsammlung "Ich stand vor der Mauer aus Glas"; 1983 Bühnenbild zur Oper "Werther" von Jules Massenet am Ulmer Theater (vor der Premiere wird das Bühnenbild wegen Brutalität entfernt); Professur an der Sommerakademie in Salzburg; Erscheinen der Gedichtsammlung "1961-1983, Auswahl"; 1984 Aufenthalt in New York; Publikation von "Tagebuch New York; 1984" und anlässlich der Ausstellung in der Wiener Sezession "Bleiben Sie sitzen Heinrich Heine"; 1986 Professur an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf; 1988 Rektor der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf; 1989- 90 Entwurf von fünfzehn Kirchenfenstern für den gotischen Chor der Kathedrale Nevers; 1990 Lovis-Corinth-Preis der Künstlergilde Esslingen; 1991 Entwurf von Bühnenbild und Kostümen am Bremer Theater, Ausstellung im Museo Nacional, Centro de Arte Reina Sofia in Madrid; 1994 Ausstellung im Palais Liechtenstein, Wien, 1996 Gestaltung von Bühnenbild und Kostümen zu Verdis Oper "Troubadour" in der Deutschen Oper am Rhein in Duisburg und Düsseldorf; 2001 Installation der Skulptur "Die Philosophin" im Bundeskanzleramt, Berlin, 2002 Werkschauen im IVAM Centre Julio Gonzalez, Valencia und Museum Wuerth, Künzelsau.

Es erscheint ein Katalog in einer Auflage von insgesamt nur 100 Exemplaren. Er enthält einen „Wegweiser durch die Ausstellung“ und 8 Nachdrucke von Bildern aus der Ausstellung.

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Markus Lüpertz
Fragmente des Schönen
(Graphik)
Kurator: Frieder Gadesmann
Ort: Ev. Gemeindehaus Aichwald-Aichschieß