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Die Ausstellung thematisiert den Raum zwischen dem Hörbarem und dem Sehbaren durch die geometrische Form. Von Natur aus ist glücklicherweise weder das Hörbare zu sehen noch das Sehbare zu hören. Das Seh- und Hörbarmachen erfolgt vielmehr durch bewusst herbei geführte Prozesse der Intervention, Intention und Entscheidung. Daraus resultiert eine Vielzahl an Möglichkeiten, auf die diese Ausstellung aufmerksam machen will.

Verbindungen zwischen dem Hörbaren und der Geometrie reichen mindestens zu Pythagoras' Beschreibungen der 'Sphärenharmonie' zurück. Die kosmologische Korrespondenz ist freilich nur eine der Möglichkeiten, die diese Ausstellung als Ausdruck von Zwischenräumlichem vorschlägt. Das Spiel mit möglichen Geometrien ist ebenso vielfältig wie die Sound- Welten, die diese Künstler präsentieren oder implizieren.

Die Ausstellung Geometric Form Seen in Recent Sound - Geometrische Form, gesehen in zeitgenössischem Sound präsentiert Arbeiten mit Sound, Video, Zeichnung und gebauten Instrumenten von Künstler/innen aus Deutschland, den USA, Japan und Australien die im Zwischenbereich von Sound und Bildender Kunst arbeiten.

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Geometric Form Seen In Recent Sound
Geometrische Form, gesehen in zeitgenössischem Sound
Kurator: Michael Graeve

Künstler: Nicolas Collins, Robin Fox, Michael Graeve, Joyce Hinterding, Rolf Julius, Bruce Mowson, Toshiya Tsunoda