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Aus Anlass des 55. Todestags des Malers Georg Philipp Wörlen stellt das MMK in seiner neu gestalteten Dauerausstellung den Künstler als wichtigen Vertreter der gemäßigten Moderne vor. In der aufwühlenden Zeit nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Kriegserlebnisse in Formbrechungen und Farbexperimenten verarbeitet, die Stile und Richtungen wechselten schnell aufeinander. Wörlen und der von ihm mitbegründete Künstlerkreis „Fels“ orientierten sich an den Entwicklungen in München und Berlin und fanden dabei zu einer ganz eigenen Formensprache. Sie übertrugen die dynamischen Vertikalbetonungen und kubischen Brechungen der Großstadtschilderungen auf die Landschaften ihrer Umgebung. Neusachliche Reduziertheit spiegelt sich etwas später in ihren Stilleben und Porträts.

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Georg Philipp Wörlen und die Gruppe „Fels“