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Mit rund 60 erstklassigen Zeichnungen aus zahlreichen europäischen Museen und Privatsammlungen gibt die Ausstellung einen repräsentativen Überblick über das zeichnerische Schaffen des gefeierten Symbolisten und Erneuerers der Alpenmalerei. Im Unterschied zur Malerei fanden Segantinis Zeichnungen bisher wenig Beachtung. Ein grosser Teil der Blätter sind Nachzeichnungen nach den Gemälden. Sie dienten dem Künstler zum einen als "liber veritatis" (Werkverzeichnis), zum anderen benutzte er sie als Vorlagen für die Reproduktion in Kunstzeitschriften. Sie sind indes auch künstlerisch von grosser Bedeutung, da sie es ihm ermöglichten, bereits erprobte und gemalte Bildfindungen in der Zeichnung nochmals aufzugreifen oder zu variieren. Die Ausstellung darf somit auch als eine Art Retrospektive gelten; den meisten der berühmten Motive Segantinis begegnet man auch in den Zeichnungen wieder. Pressetext

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Giovanni Segantini: Zeichnungen