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Gisela Kleinleins Objekte - minimalistisch und exakt wirkende Gebilde - leben aus der ‚In-Form-Setzung’ verschiedener, oft alltäglicher Materialien. Mit sparsamen Mitteln, die eine klare Einfachheit und Präzision vermitteln, entstehen in einem akkumulativen Verfahren neue kontextuelle Zusammenhänge, die sich in ihrer Auslotung zu einem komplexen gedanklichen Gefüge verdichten: die assoziativen Bedeutungsebenen verschmelzen, neue Zusammenhänge und strukturelle Verwandtschaften entstehen und reizen so die Schnittstelle zwischen Vertrautem und irritierend Sinnlichem aus. Die in sich geschlossenen Arbeiten stehen in einem spielerischen, zugleich aber auch spannungsgeladenen Kontrast zwischen Abstraktion und Körperlichkeit: sie erschließen als komplexe Zeichen neue Erfahrung und neue Freiräume und treten in Beziehung sowohl untereinander auch zum Raum. Der Künstlerin geht es um den Phantasieanreiz, gewohnte Denkprozesse und Strukturen zu verlassen: „Diese Dinge sind kleine Welten, kontrastierende Anlässe für Spekulationen und Phantasie…..“ Pressetext

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Gisela Kleinlein - Neue Skulpturen und Zeichnungen