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Gisèle Freund (1908-2000) gehört zu den berühmtesten Fotografinnen des 20. Jahrhunderts. Ihre vielfach in Ausstellungen und Büchern präsentierten Farb-Porträts bedeutender Literaten und Künstler wie James Joyce, Simone de Beauvoir, Virginia Woolf oder Frida Kahlo sind längst zu Ikonen geworden. Neue Sichtweisen werden auf ein scheinbar bekanntes Werk eröffnet, indem die Porträtfotografin nun so gezeigt wird, wie sie sich selbst immer verstanden wissen wollte: als Foto-Reporterin.

Eine Ausstellung der Akademie der Künste, Berlin, der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur und des IMEC L’ Institut Mémoires de l’édition contemporaine, Paris.