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Die erste Ausstellung, mit der das renovierte Palais Stutterheim eröffnet wird, wird zum Thema “Glück“ sein. Die Konzeption der Ausstellung sieht vor, auf zwei Stockwerken die verschiedenen Inhalte und Ausdrucksformen von “Glück“ vorzustellen, mit all seinen Facetten und Brechungen.

Die obere Ebene zeigt mit den Inhalten 1. Glück als Versprechen 2. Glück als Sinn des Lebens (Leben als persönliches Glücksprojekt / als Privatsache) 3. Glück als kurzer Höhepunkt (als Insel / als Augenblick) allgemeingültige Aspekte dieses Themas.

Diese werden auf der unteren Ebene negativ gespiegelt. Hier geht es um: 1. Glück als zerbrechliches Gut 2. Glück als launische Hure (Shakespeare; unverhofft, ephemer, ambivalent, trügerisch, ungerecht, erst retrospektiv erfassbar) 3. Glück als Sex, Droge, Rausch, Ekstase (Glück als Erfindung des Teufels: Flaubert)

Es gibt also eine Dramaturgie in der Ausstellung, die von allgemein anerkannten Antworten zu schwierigen Fragen führt. Der Ausstellungsbesucher ist gefordert, die verschiedenen Aspekte von Glück immer wieder neu zu überdenken – und individuell Stellung zu beziehen.

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GLÜCK happens
Kurator: Claudia Emmert

Künstler: Lars Arrhenius & Daniel Westlund, Birgit Brenner, Mona Hatoum, Runa Islam, Christian Jankowski, Sejla Kameric, Katharina Karrenberg, Aleksandra Mir, Karina Nimmerfall, Peter Piller, Tobias Rehberger, Luzia Simons, Alejandro Vidal, Erwin Wurm, Paola Yacoub (Paola Yacoub & Michel Lasserre).