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press release only in german

Eröffnung: 07.09. um 19 Uhr

Mit Lichtinstallationen, Video- und Fotoarbeiten hat sich die Berliner Künstlerin Gunda Förster (1967) im internationalen Ausstellungsgeschehen einen Namen gemacht. U.a. war sie Anfang des Jahres mit einer Videoarbeit in der Ausstellung "Melancholie" in der Neuen Nationalgalerie Berlin vertreten. Gegenstand ihres multimedialen Schaffens sind die Elemente Licht und Bewegung, Raum und Zeit, mit denen sie die Grenzen der Wahrnehmung und ihre verschiedenen Realitätsebenen auslotet.

Im Zentrum der Ausstellung stehen großformatige Fotografien, die abstrakte Kompositionen aus amorphen Formen in Blautönen, Schwarz und Weiß zeigen. Der Ursprung dieser Formationen sind Details von laufenden Fernsehbildern, die die Künstlerin abfotografiert und weiterverarbeitet. Durch das Fragmentarische und Verwischte der Bilder sowie die spezifische Farbigkeit erinnern die Arbeiten an Röntgenaufnahmen und assoziieren ­ in metaphorischem Sinne ­ ein inneres Erleben. Sinnlich erfahrbar und inhaltlich vielschichtig bewegen sich die Arbeiten im Grenzbereich von Konkretem und Unkonkretem, Sichtbarem und Erahnbarem. Außerdem werden Videoarbeiten gezeigt. Parallel zur Ausstellung in der Galerie wird Gunda Förster am benachbarten Deutschen Museum Verkehrszentrum anlässlich der Eröffnung der Hallen I und II am ... die Lichtarbeit "Fade out" realisieren.

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Gunda Förster