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Die Kunsthalle Rostock stellt auch in diesem Jahr eines der Kunstzentren Deutschlands vor.

Leipzig ist durch seine Künstler ein Begriff in der internationalen Kunstwelt geworden und das Areal der ehemaligen Baumwollspinnerei in Leipzig- Plagwitz mit den dort angesiedelten Galerien zu einem Anziehungspunkt für Sammler und Kunstfreunde.

Um jüngste Entwicklungen abzubilden, wurden 5 Künstler und ein Künstlerduo aus Leipzig für eine Ausstellung in der Westgalerie der Kunsthalle ausgewählt. Die meisten der Künstler haben ihr Studium gerade beendet bzw. befinden sich im Meisterschülerstudium, oder halten sich, wie im Fall der Kanadierin Shonah Trescott, im Rahmen eines „Leipzig International Art Programm“ in der Stadt auf.

Für die überall spürbare kreative Stimmung in der Stadt sorgen engagierte Galeristen und die Lehrer an der Hochschule für Grafik und Buchkunst. Eine gewisse Kontinuität zeigt sich an der Kunstakademie insbesondere seit den 70er Jahren, von Heisig, Mattheuer und Tübke bis zu den späteren Lehrern Arno Rink, Sighard Gille, Neo Rauch und Timm Rautert.

Insofern schien es spannend, die jüngste Generation zu Wort kommen zu lassen, auch um zum wiederholten Male die Frage zu stellen, welchen Sinn es macht, von einer „Leipziger Schule“ zu sprechen.

Künstler der Ausstellung: Jana Müller/ Wiebke Elzel, Katharina Immekus, Oskar Schmidt, Daniela Friebel, Franziska Holstein, Shonah Trescott

Die Ausstellung wurde kuratiert von Gerd Harry Lybke, Galerie Eigen+Art und Ulrich Ptak, Kunsthalle Rostock.

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Hab & Gut, Künstler aus Leipzig
Kuratoren: Gerd Harry Lybke, Ulrich Ptak

Künstler: Jana Müller / Wiebke Elzel, Katharina Immekus, Oskar Schmidt, Daniela Friebel, Franziska Holstein, Shonah Trescott