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Die Fotografin Caroline Hake thematisiert in ihren Arbeiten den Kontrast zwischen einer medialen und inszenierten Wirklichkeit und den realen Bedingungen des Alltagslebens. Sie hebt dabei nicht auf ein visuelles Verwirrspiel ab, das eine Unterscheidung zwischen Fiktion und Realität unmöglich macht, sondern konzentriert sich auf den gesellschaftlichen und instrumentalisierten Widerspruch zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Ihre Arbeiten stehen im Kontext der Dokumentarfotografie. Hake nutzt aber die Möglichkeiten einer formal-ästhetischen Zuspitzung voll aus und kommt auf diesem Wege zu Bildern, die hoch artifiziell und autonom wirken. Die Arbeiten changieren zwischen einer greifbaren Kritik an den Sujets und einer Faszination für die Oberflächen und Formen der Inszenierungen.

Pressetext

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Caroline Hake / Neuroplan
Kurator: Steffen Conradi

Nicole Ahland / Zwischengängerin

Nicole Fehling / Papierobjekte