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Bildende Künstler thematisieren die bahnbrechende Rolle der Avantgarde-Rockband CAN.

Die Kölner Avantgarde-Rockband CAN erregte 1971 mit ihrem dritten Studio-Album "Tago Mago" bis dahin ungewohntes Aufsehen. Keine andere Band aus dem internationalen Spektrum des Experimental-Rock erreichte damals einen solch unerhörten Grad von Sound- und Strukturbewusstsein und inspiriert Musik-Pioniere bis heute. Dass CAN sich besonderer Verehrung auch im Kreis der bildenden Künstler erfreut, überrascht daher nicht.

Anlässlich des 40. Jubiläums des Erscheinens von "Tago Mago" haben nun bildende Künstler aus aller Welt neue Werke geschaffen, mit denen sie die Bahn brechende Rolle von CAN thematisieren und der Band ihre Reverenz erweisen. Die Schau erinnert an das außergewöhnliche Potential einer Band aus Deutschland, die sich weltweit Kultstatus erspielte - in kompositorischer, klanglicher, spieltechnischer und gruppendynamischer Hinsicht.

Bis heute sind die CAN-Mitglieder Jaki Liebezeit (Schlagzeug), Irmin Schmidt (Keyboard) und Holger Czukay (Bass) aktiv und widmen sich erfolgreichen Einzelprojekten. Malcolm Mooney, Mitglied von CAN in der Frühphase der Band, arbeitet seit mehr als 30 Jahren vorwiegend als bildender Künstler und gehört insofern natürlicherweise zu den ausstellenden Künstlern.

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Halleluhwah!
Hommage à CAN

Künstler: Silva Agostini, Theo Altenberg, Josse Bailly, Matias Bechtold, Marc Bijl, Norbert Bisky, Alexander Braun, William Cordova, Josef Dabernig, Sven Drühl, Rose Eken, Mikael Eriksson, Carsten Fock, Moritz Götze, Carson Grubaugh, Eberhard Havekost, Gregor Hildebrandt, Tilman Hornig, identity shop  (Henryk Gericke / Thomas Gust), Danius Kesminas / Greg Richards, Klaus Killisch, Kimberly Clark  (Iris van Dongen / Eveline van de Griend / Ellemieke Schoenmaker), Pawel Ksiazek, Tilman Küntzel, Skafte Kuhn, Michael Kutzner, Via Lewandowsky, Robert Lippok, Ronald Lippok / Bert Papenfuß, Robert Lucander, Dieter Meier, Manfred Miersch, Malcolm Mooney, Chris Newman, Carsten Nicolai, Frank Nitsche, Albert Oehlen, Luc Pilmeyer, Anselm Reyle, Daniel Richter, Tanja Rochelmeyer, Dennis Rudolph, Egill Saebjörnsson, Thomas Scheibitz, Station Rose ( Gary Danner / Elisa Rose), Andreas Tellefsen, Ulrich Vogl, Maik Wolf, Ralf Ziervogel.