artists & participants

curators

director

press release only in german

Ausstellungseröffnung: 24. April, 19 Uhr

Ohne das Mobiltelefon ist für viele Menschen der Alltag nicht mehr vorstellbar. Seine Funktionen reichen mittlerweile weit über das Telefonieren hinaus: Das Handy ist Fotoapparat, Modeaccessoire, Computer, Terminkalender, Videoscreen und vieles mehr. Gleichermaßen komplex wie zwiespältig steht es im Zentrum eines Universums von anderen Objekten. Es prägt unsere Kommunikation, beeinflusst unser Konsumverhalten, macht Vorlieben transparent und zieht andere Dingwelten nach sich, die es ohne das Handy nicht geben würde. Die Ausstellung stellt diese Aspekte anhand von Beispielen aus Design und Medien, Film und Gegenwartskunst in den Mittelpunkt und zeigt das Mobiltelefon als ein Ding, das – nützlich und schädlich, bindend und polarisierend – unser kulturelles Selbstverständnis mitprägt.

Mit Werken von: Morehshin Allahyari, Banksy, Rineke Dijkstra, Luis Hernan , David LaChapelle, Claudia Mate, Martin Parr , Peter Piller, Anne de Vries, Ai Weiwei, Charlie White, Tobias Zielony und vielen mehr

KuratorInnen
Prof. Dr. Birgit Richard, Eleni Blechinger, Katja Gunkel und Harry Wolff
Ein Projekt der Forschungsgruppe Konsumästhetik, gefördert von der VolkswagenStiftung